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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

Sommerlesungen

Seit nunmehr drei Monaten sind die »Pfirsichsaucen« in der Welt und ein paar köstliche Ereignisse rund um meinen neuen Lyrikband hat es schon gegeben: Zwei charmante Besprechungen auf Blogs ( hier & hier ), eine Rezension auf Queer.de , eine Erwähnung im  TIP Berlin und eine Gedichtinterpretation in der Sommerausgabe des BÜCHERmagazins . Und es gibt in den kommenden Monaten auch wieder Literaturveranstaltungen, bei denen ich aus »Die Reduktion der Pfirsichsaucen im köstlichen Ereignishorizont« lesen werde: Freitag, 5. Juli 2019, 20:00 Uhr : Trio unterm Pfirsichbaum Lettrétage (Mehringdamm 61, 10961 Berlin) zusammen mit Sandra Burckhardt und Felix Schiller Donnerstag, 11. Juli 2019, 19:30 Uhr : Lieder des Utopischen »Literatur unter Bäumen«-Festival (Auf dem Schwal, 89231 Neu-Ulm) zusammen mit Odile Kennel und Andrea Schmidt Samstag, 31. August 2019, 20:30 Uhr : Lesereihe Paratexte Traumathek (Engelbertstrasse 45, 50674 Köln) zusammen mit Anna Pia Jordan-Bertinelli und

Surrealismus in schmackhaften Versen

Nun wurden meine »Pfirsichsaucen« auch im Radio mephisto 97.6 besprochen. Vielen Dank an Carolin Büscher, die findet: »Graeffs Zeilen erzählen von absurden Szenerien, in denen doch immer alltägliche Gegenstände auftauchen. Auch durch die geschilderten Emotionen rückt das lyrische Ich beim Lesen in eine Nähe, die zugleich durch die surrealen Elemente zur Distanz wird. Es entstehen groteske, aber einprägsame Bilder.«   Auch wenn in der Besprechung von »surrealen Elementen« die Rede ist, lautet die Überschrift des Features dann aber »Surrealismus in schmackhaften Versen«. Erneut wurde meine Literatur also als surrealistisch bezeichnet. Schon meine beiden Erzählbände Minkowskis Zitronen und Kebehsenuf wurden in der Vergangenheit so bezeichnet. Warum? Wird in meinem Schreiben ein Ismus deutlich? Oder wird immer noch »surreal« mit »surrealistisch« verwechselt? Unlängst habe ich das Attribut »surreal«, was als Beschreibung eines rezeptiven Eindrucks meiner Texte ja durchaus zutreff