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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Queerfeministische Literatur – zeitgemäße politische Literatur?

Am Freitag, den 20. November 2020 um 19.30 Uhr spreche ich im Online-Talk mit Isabelle Lehn, Patricia Hempel und Tobias Reußwig über queerfeministische Literatur als zeitgemäße politische Literatur. Gehostet wird die Veranstaltung vom Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZfG) in Greifwald. Und das ist der Ankündigungstext: »Trotz der in großen Teilen noch immer patriarchalen Verfugung des deutschsprachigen Literaturbetriebs erscheinen mehr und mehr Bücher von Frauen und Queers in großen Publikumsverlagen. Queere Klassiker werden in deutscher Übersetzung veröffentlicht, zahlreiche Initiativen für mehr Sichtbarkeit queerfeministischer Anliegen haben sich in den letzten Jahren gegründet und neu entstehende Buchläden spezialisieren sich auf Literatur von Queers und Frauen. Was ist dran an dieser Entwicklung? Nur ein Trend oder stecken zeitgemäße politische Anliegen hinter dieser Bewegung? Isabelle Lehn, Patricia Hempel, Tobias Reußwig und Alexander Graeff disk

Queere Literatur ist politische Literatur

Zusammen mit meinen geschätzten Kolleg*innen Eva Tepest, Katja Anton Cronauer und Kevin Junk habe ich auf dem wunderbaren Online-Literaturfeuilleton 54books die neue Kolumnenreihe [Queering Literaturbetrieb] initiiert. In kurzen Essays widmen wir uns den Dissonanzen zwischen Literaturproduktion und Verlagswesen, und wollen den aktuellen Wasserstand der queeren, deutschsprachigen Literatur ausloten.  Heute ist mein eigener, sehr persönlicher Beitrag erschienen: ein Essay über die letzten 15 Jahre Literaturbetrieb und warum ich queere Literatur als zeitgemäße politische Literatur verstehe. Den Beitrag könnt ihr lesen auf www.54books.de/queere-literatur-ist-politische-literatur-queering-literaturbetrieb