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Vita

Graeff hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gewohntes in Frage zu stellen und die Grenzen von Sprache und Identität auszuloten. Das mutet mitunter surreal an: Alexander Graeffs Texte sind zugleich Prosastücke und philosophische Essays. 
Weser Kurier (2011)


Alexander Graeff, Dr. phil., ist Schriftsteller, Philosoph und Literaturvermittler. Er schreibt Lyrik, Prosa sowie biografisch-philosophische Essays – und mischt die Gattungen ganz gern. Er ist Leiter des Programmbereichs Literatur im Berliner Kunst- und Kulturzentrum Brotfabrik sowie Initiator der Lesereihe Schreiben gegen die Norm(en)?. In der Queer Media Society setzt er sich für mehr Sichtbarkeit queerer Personen und Stoffe im deutschsprachigen Literaturbetrieb ein. Graeff engagiert sich kulturpolitisch, u. a. in der Berliner Literaturkonferenz (BLK), im Netzwerk Freie Literaturszene Berlin (NFLB) und im PEN Berlin. Wissenschaftlich geforscht hat er im Bereich der Sozial-, Geschichts- und Religionswissenschaften, insbesondere zu Phänomenen des Marginalisierten und Devianten. Er lebt in Berlin.


Themen- und Forschungsschwerpunkte

  • Literatursoziologie / queere Literatur als politische Literatur / Literatur als soziale Praxis
  • Subjektphilosophie und sozialer Konstruktivismus / Konstruktionen von Selbst, Aufwachsen und Identität / Queer Theory
  • Neomaterialismus und Interdependenz-Ansätze / Tiere als Metaphern und Denkfiguren / Donna Haraway 
  • Soziokulturelle Literaturvermittlung / Kreatives Schreiben als subjektzentriertes, biografisches Schreiben / Poesiepädagogik
  • Ästhetische Bildung / Kunstvermittlung und -pädagogik
  • Wassily Kandinsky
  • Systematik und Geschichte okkulten Denkens im Kontext kunst- und bildungstheoretischer Lesart

Mitgliedschaften