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Es werden Posts vom Januar, 2022 angezeigt.

Männer, die über Männer schreiben, die über Männer schreiben

»Alternde Schriftsteller und ihre Schwierigkeiten in einer komplexer werdenden Welt erteilen einer engagierten, queerfeministischen Literatur nicht per se eine Absage« schreibe ich in meinem aktuellen Essay in der heutigen Frankfurter Rundschau (Ausgabe vom 14. Januar 2022). Denn »Männer müssen auch auf Männer schauen, die über Männer schreiben. Nicht als freiwillige Selbstkontrolle verstanden, wohl aber als genussvolle Selbstbegrenzung und -reflexion. Eine solche Literatur zeigt dann auch jene Ohnmächte, denen cis-männliche Körper in dieser Gesellschaft ausgesetzt sind – ohne ihre Privilegien zu verschweigen!« Im Text vergleiche ich Walter Kempowskis Roman „Hundstage“ (1988) mit Kristof Magnussons „Ein Mann der Kunst“ (2020) hinsichtlich des darin ausgearbeiteten und sehr unterschiedlichen, männliches Blickes. Und ja, kleine Triggerwarnung, es geht auch um Misogyne und Pädophilie. Die Onlineversion findet ihr auf www.fr.de/kultur/literatur/maenner-die-ueber-maenner-schreiben-die-uebe