Immer noch bildet deutschsprachige Literatur vornehmlich eindimensionale, dominante Gesellschaftsstrukturen und Biografien ab. Geschichten, die nicht der allgegenwärtigen heteronormativen Verfugung zugerechnet werden können, bleiben meist unsichtbar oder werden nicht selten zu einer clownesken Exotik stilisiert. Literatur vermag aber nicht nur die deviante(n) Geschichte(n) zu erzählen, sondern kann auch im Sinne von Empowerment alternative und queere Lebensrealitäten eröffnen.
»Queere Geschichte(n)« lautet das Thema der nächsten »Literatur in Weißensee«-Lesung, die am 14. September 2019 im Rahmen des »Unabhängige Lesereihen»-Festivals (ULF) in Nürnberg stattfinden wird. Mit meinem literarischen Gast Donat Blum spreche ich über Sichtbarkeiten queerer Topoi und Biografien in der Gegenwartsliteratur. Und natürlich lesen wir auch eigene Prosa und Lyrik. Die Lesung beginnt um 12 Uhr in der Galerie des Z-Baus (Frankenstraße 200, 90461 Nürnberg).
Weitere Informationen findet ihr auf www.ulf-festival.de sowie www.literatur-in-weissensee.de.
Weitere Informationen findet ihr auf www.ulf-festival.de sowie www.literatur-in-weissensee.de.