Müssen Männer sich und anderen eigentlich immer was beweisen? Sind Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen klassenübergreifende Eigenschaften? Bedeutet Männlichkeit nicht mehr als stereotype Schwanzvergleiche? Welche Zugänge bietet die Gegenwartsliteratur? Wie schreiben Berliner Autorys über Männlichkeiten? Dominiert immer noch die Heldenreise oder gibt es auch andere, queere Ansätze? Und wenn ja, wie viel Scham, Verlustangst und Wut sind mit ihnen verbunden?
Ich habe mal wieder für die BrotfabrikLiteratur eine große Veranstaltung kuratiert. Den oben genannten Fragen stellen sich am kommenden Samstag, den 8. Oktober um 19.30 Uhr die Autorys Jayrôme C. Robinet, Kevin Junk, Rudi Nuss, Tillmann Severin, Jchj V. Dussel und Christian Baron. Glamourös moderiert von der Queen der literarischen Pro-Glam-Bewegung, der Schaumweingeborenen Audrey Naline. Eine Literaturshow (nicht nur) von und (nicht nur) für Männer.
Mehr Infos & Möglichkeiten für Ticketreservierung findet auf www.brotfabrik-berlin.de/events/schwanzvergleiche