Ich habe mich das letzte halbe Jahr intensiv mit Mario Wirz und seinem Werk befasst. Vor allem seine autofiktionalen Essays und Prosaminiaturen über männliche Geschlechternormen, den Terror der Normalität, internalisierte Körperfeindlichkeit, Sprachlosigkeit und AIDS als Metapher für Verlust und Trauer haben mich begeistert.
Für die nun anstehende Mario Wirz Tagung im Literaturforum im Brecht-Haus habe ich ein Essay geschrieben über die Aktualität von Marios Werk, den ich am 29. Mai um 14:15 Uhr lesen werde. Ich bin auch sehr gespannt auf den Beitrag meines geschätzten Kollegen Mátyás Dunajcsik, der über Klischees und Authentizität in queeren Biografien geschrieben hat.
Alle Infos findet ihr auf www.lfbrecht.de/mario-wirz-ein-dichter-in-der-grossstadt